Eheschliessung

Eheschließung

Wenn beide Eheschließenden (Verlobte) deutsche Staatsangehörige sind und die erste Ehe eingehen wollen, genügen zur Anmeldung der Eheschließung im Regelfall gültige Ausweisdokumente, aktuelle Aufenthaltsbescheinigungen sowie eine aktuelle Geburtsurkunde oder ein beglaubigter Ausdruck aus dem Geburtenregister bzw. eine beglaubigte Abschrift aus dem Geburtenbuch.
Das Standesamt Franzburg bietet, neben der Durchführung der Eheschließung im Rathaussaal des Rathauses Franzburg, auch Eheschließungen in  4  Außenstellen des Amtsbereiches Franzburg-Richtenberg an.
So können Eheschließungen im Rathaus der Stadt Richtenberg, in der Gemeinde Glewitz in der Wasserburg Turow, in der Gemeinde Splietsdorf im Jagdschloß Quitzin und in der Gemeinde Velgast im OT Starkow in der Backstein-Scheune durchgeführt werden.
 
 
Kontakt

Ansprechpartner

Frau Wegert  

Telefon038322/ 54-135 
Fax038322/ 703 
Emailadresse 


Vertretung

Frau Lebich  

Telefon038322/ 54-132 
Fax038322/ 703 
Emailadresse 
Frau Zahn  

Telefon038322/ 54-137 
Fax038322/ 703 
Emailadresse 


Öffnungszeiten

Montag
09:00 – 12:00 Uhr
Dienstag
09.00 – 12.00 und 13.00 – 18.00 Uhr
Donnerstag
07.30 – 12.00 und 13.00 – 15.00 Uhr

Infos

Die beabsichtige Eheschließung wird in der Regel von den beiden Eheschließenden persönlich angemeldet. Ist einer verhindert, kann der andere Eheschließende die Eheschließung allein anmelden. Dazu muss dieser schriftlich bevollmächtigt werden.

Sind beide Eheschließenden aus wichtigen Gründen verhindert, können sie

  • die Eheschließung schriftlich anmelden oder
  • einen Dritten schriftlich dazu bevollmächtigen.

Die schriftliche Anmeldung beziehungsweise die Vollmacht muss von beiden Eheschließenden unterschrieben sein.

Stellt das Standesamt kein Ehehindernis fest, teilt es den Eheschließenden mit, dass die Eheschließung vorgenommen werden kann. Diese Mitteilung ist sechs Monate gültig.

Die Ehe kann vor jedem Standesamt in Deutschland geschlossen werden. Soll die Ehe nicht in dem Standesamt geschlossen werden, bei dem sie angemeldet ist, übersendet das Standesamt, das die Anmeldung entgegengenommen hat, die vollständigen Anmeldeunterlagen mit dem Ergebnis der Prüfung an das Standesamt, bei dem die Ehe geschlossen werden soll.

Rechtsgrundlagen

  • § 11 Personenstandsgesetz (PStG) (Zuständigkeit)
  • § 12 Personenstandsgesetz (PStG) (Anmeldung der Eheschließung)
  • § 13 Personenstandsgesetz (PStG) (Prüfung der Ehevoraussetzungen)
  • § 28 Personenstandsverordnung (PStV) (Anmeldung)
  • § 29 Personenstandsverordnung (PStV) (Eheschließung)
  • § 1303 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) (Ehemündigkeit)
  • § 1304 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) (Keine Geschäftsunfähigkeit)
  • § 1306 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) (Eheverbot bei bestehender Ehe oder Lebenspartnerschaft)
  • § 1307 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) (Eheverbote bei Verwandtschaft)

 

Bitte mitbringen

benötigte Unterlagen

  • gültiger Personalausweis oder Reisepass
  • Aufenthaltsbescheinigung der Meldebehörde (nicht älter als vier Wochen)
    In manchen Gemeinden kann das Standesamt die Meldedaten einsehen.
  • aktuelle Geburtsurkunde, aktueller beglaubigter Ausdruck aus dem Geburtenregister oder aktuell beglaubigte Abschrift aus dem Geburtenbuch

Hinweis: Das Standesamt kann weitere Unterlagen nachfordern (z. B. Einbürgerungsurkunde).

Der beglaubigte Ausdruck aus dem Geburtenregister bzw. die beglaubigte Abschrift aus dem Geburtenbuch enthält außer den Angaben zur Geburt (einschließlich Geburtszeit und Angaben zu den Eltern) auch spätere Änderungen wie etwa durch Adoption oder Namensänderung. Hinweise werden nur auf Verlangen aufgenommen.

Kosten

  • Prüfung der Ehefähigkeit (ohne ausländisches Recht): 40 Euro
  • standesamtliche Trauung innerhalb der üblichen Dienstzeiten: gebührenfrei
  • standesamtliche Trauung außerhalb der üblichen Dienstzeiten: 75 Euro
  • standesamtliche Trauung vor einem anderen Standesamt in Mecklenburg-Vorpommern als dem Standesamt, bei dem die Eheschließung angemeldet wurde: 30 Euro

Hinweis: Weitere Kosten können beispielsweise entstehen, wenn die Eheschließung nicht in den Diensträumen am Amtssitz des Standesamts vorgenommen wird.

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